Wulf Reinshagen
Wulf Reinshagens künstlerische Herkunft aus dem Handwerklichen des Typographen ist gewissermaßen ein Leitmotiv geworden, das sich durch sein Oevre zieht.
Dabei wird der Buchstabe, das geformte Zeichen, aus dem Wortzusammenhang gelöst, in seiner - dem klassischen Vorbild entlehnten - Formgebung, in seiner Eigenästhetik visualisiert und in seinen Bildcollagen zum Ideogramm, also zum Zeichen für einen Begriff, erhoben.
Jene Transformierung der Type, dessen Fragment oder des noch daraus erkennbaren Surrogats, ist eine Bilderfindung von Wulf Reinshagen.
Waren seine Bildgründe Anfang der 80er Jahre von einer faszinierenden Goldästhetik bestimmt, hat er sich in den letzten Jahren vom Faszinosum des Goldgrundes abgewandt - und er bevorzugt nunmehr wieder den Landschaftsraum, mit vielfach deutlichen Bezügen zur klassischen oder zur romantischen Landschaft, doch sind dies alles nur mehr oder weniger stark wirkende Illusionen...
Dabei wird der Buchstabe, das geformte Zeichen, aus dem Wortzusammenhang gelöst, in seiner - dem klassischen Vorbild entlehnten - Formgebung, in seiner Eigenästhetik visualisiert und in seinen Bildcollagen zum Ideogramm, also zum Zeichen für einen Begriff, erhoben.
Jene Transformierung der Type, dessen Fragment oder des noch daraus erkennbaren Surrogats, ist eine Bilderfindung von Wulf Reinshagen.
Waren seine Bildgründe Anfang der 80er Jahre von einer faszinierenden Goldästhetik bestimmt, hat er sich in den letzten Jahren vom Faszinosum des Goldgrundes abgewandt - und er bevorzugt nunmehr wieder den Landschaftsraum, mit vielfach deutlichen Bezügen zur klassischen oder zur romantischen Landschaft, doch sind dies alles nur mehr oder weniger stark wirkende Illusionen...
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